Works for the stage
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The theater festival “Gandersheimer Domfestspiele” commissioned Scott Lawton in 2005 to compose a Mozart in Manhattan, music theater piece about the life of Lorenzo da Ponte, Mozart’s opera librettist. Following Mozart’s death, da Ponte lived in New York City, where he taught Italian at Columbia University and laid the foundations for opera in America.
Mozart in Manhattan komponierte Lawton im Auftrag der Gandersheimer Domfestspiele. Dieser „Opern-Krimi“ wurde für eine erste Aufführungsserie in sehr einfacher technischen Ausführung für eine Studiobühne produziert. Das Zwei-Personen-Stück von Scott Lawton und Olaf Strieb stützt sich auf die (wahre!) Lebensgeschichte von Lorenzo da Ponte, dem begnadeten Opernlibrettisten Mozarts. Nach rauschenden Erfolgen in Wien, politischen Umschwüngen und Mozarts Tod ist da Ponte in New York gestrandet. Hier findet die Handlung von Mozart in Manhattan statt. Dort rüttelt die junge Maria seine Erinnerung an den genialen Komponisten wach und weckt den Wunsch, die Musik aus dem Alten Europa in der Neuen Welt aufzuführen. „Mozart in Manhattan“ eben.
Lawton verwebt Motive aus Mozart-Opern mit Walzer, Jazz und Blues, auch Volkslied-Zeilen und Ragtime sind auszumachen. Das Stück spielt mit Musikzitaten, wirbelt sie frech durcheinander und stellt sie lachend wieder auf die Füße. So ist Mozart in Manhattan ein heiteres Baiser für für Musikliebhaber, die die Grenze zwischen U- und E-Musik nicht für gottgegeben halten und Oper mit einem Augenzwinkern schätzen.
Presse dazu: „Der musikalische Leiter Scott Lawton hat eine spannende Mischung arrangiert: Elemente aus Mozarts Werken verschmelzen mit Jazz, Ragtime und Chansonmelodien, sogar die englische Nationalhymne taucht auf. Auch die Kombination der Instrumente ist ungewöhnlich: Keyboard, Akkordeon und Kontrabass treffen aufeinander und harmonieren prächtig. So war es kein Wunder, dass es am Ende der besuchten Vorstellung Standing Ovations gab.“
Doctors in Love
Wenn Ärzte Lieben
Wenn Ärzte Lieben, eine 3-Personen musikalische Lesung vom Autor Reinhard Krökel und Komponist Scott Lawton. In den Worten vom Texter Krökel geht hier „um Götter in Weiß, intensive Gefühle auf der Intensivstation und selbstlose Liebe geht. In der geschützten Umgebung des Krankenhauses gedeiht das zarte Pflänzchen Sympathie zwischen dem neuen Chefarzt und der aparten Oberschwester. Beide trotzen den Intrigen des Assistenzarztes, der Neid und Mißgunst sät, um das junge Glück zu stören. Erleben sie Celine, die singende Schwester und hören „Geraubte Küsse im Labor“ oder „Ein Engel schwebt durchs Krankenhaus“, die Hymne auf alle Krankenschwestern, die selbstlos ihrer Berufung nachgehen, aber auch dem Ruf ihres Herzens folgen. Und wir sehen, daß auch im OP Musik der Liebe Nahrung ist, wenn Dr. van Bargen mit Hingabe operiert und unter den leidenschaftlichen Blicken von Celine chirurgische Meisterleistungen vollbringt.“
Erste Aufführungen bei den Gandersheimer Domfestspielen, weitere Aufführungen in der Galerie Rose Hamburg und im Rex-Theater Wuppertal. Hier sind SoundCloud Links zu zwei Songs aus dem Stück:
Links zu einigen Liedern:
Family musicals
Für die Gandersheimer Domfestspielen komponierte Lawton Songs und Bühnenmusik zu drei Stücke: Jim Knopf, Der Zauberer von Oz und Michel von Lönneberga. Bei allen drei erstellte er Halbplayback-Tracks, die es ermöglichten, dass jeweils etwa 15 Aufführungen pro Sommerspielzeit gespielt werden konnten. Hier sind einige Playback-Aufnahmen zu Songs und Zwischenmusiken aus diesen Musicals:
Music for choir
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Dat Pöggsken and De Snieggel
Aus dem Wunsch, das Repertoire von Musik auf münsterländischen Mundart zu erweitern, vertonte Lawton zwei bekannte Gedicht von Augustin Wibbelt für den MGV Union Männerchor in Selm-Bork.
Psalmen 23 und 84
Psalmen 23 und 84 (SATB, im Auftrag des evangelischen Kirchentags) UA in Dortmund mit dem Universitätschor der TU Dortmund und dem LPO NRW 2019
Mass für Al-Mafraq
(SATB Mass commissioned by the Deutschen Katholikentags), World premiere in Münster with the University Chorus of the TU Dortmund and the Landespolizeiorchester Nordrhein-Westfalen , 2018.
Zu einer Aufführung seiner Messe in Wülfrath äusserte sich die Presse:
„Die Mass for Al-Mafraq sind intensive 20 Minuten – für Musiker, für den Chor, für die Zuhörer. Es ist die Wucht der Komposition, die mit cineastischer Breite das Gotteshaus füllt, die im eröffnenden „Kyrie“ zeitweise aber auch den Chor zu erdrücken schien. Im „Gloria“ sind orientalische Klänge zu vernehmen. Die Musik wechselt zwischen heiterer Ausgelassenheit und flehentlichem Drohen. Es entstehen hohe Tontürme, aus denen das Spiel des Tenor-Saxophons herausragt. Faszinierend. Erhaben. Wärme versprüht das „Sanctus“ – ganz leichtfüßig. Hier können die Young Voices Akzente setzen, wenn sie das Wort „Sanctus“ luftig über die flirrende Melodie tupfen. Im „Agnus Dei“ lässt Lawton das Ensemble die Melodien Schicht um Schicht aufbauen. Manchmal wirkt es, als arbeiten Musik und Gesang gegeneinander – eine bewusste Disharmonie, die final in großen Harmonien endet. „Ein Engelsgesang“, wie Lawton es bezeichnet. Der letzte Ton verhallt und der Beifall brandet auf. Chapeau!“
songs
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Das Lied der Freiheit
Das Lied der Freiheit (frei nach einem Text von Fallersleben, komponiert anlässlich dem Tag der deutschen Einheit)
Es lebe, was auf Erden
nach Freiheit strebt und wirbt
von Freiheit singt und saget,
für Freiheit lebt und stirbt.
Die Welt mit ihren Freuden
ist ohne Freiheit nichts
die Freiheit ist die Quelle
der Tugend und des Lichts.
Frei will ich sein und singen,
so wie der Vogel lebt,
der sein Frühlingslied erhebt.
Es kann, was lebt und webet
in Freiheit nur gedeihn.
Das Ebenbild des Schöpfers
kann nur der Freie sein.
Die Freiheit ist mein Leben
und bleibt es immerfort,
mein Sehnen, mein Gedanke,
mein Traum, mein Lied und Wort.
Frei will ich sein und singen,
so wie der Vogel lebt,
der sein Frühlingslied erhebt.
Es lebe, was auf Erden
nach Freiheit strebt und wirbt,
von Freiheit singt und saget,
für Freiheit lebt und stirbt.
Orchestra
Septenary Jubilee Ragtime
